Veröffentlicht am 24. Juni 2019
Als Autor freue ich mich naturgemäß, wenn meine Bücher wahrgenommen, gelesen und mehr noch wenn sie rezensiert werden. Ein Buch zu schreiben, zumal ein umfangreiches, hat über lange Zeit etwas von einem Monolog an sich. Von einem Monolog, bei dem ich mir als Autor nicht sicher sein kann, ob jemand zuhört oder zuhören wird. Bis dann – hoffentlich! – Rückmeldungen von Leserinnen und Lesern eintrudeln, die das Buch gut oder weniger gut fanden, denen jenes gefallen und anderes nicht so gefallen hat. Dann erst wird für mich die Sache rund, weil aus dem Monolog ein Dialog und somit echte Kommunikation entstanden ist.
Daher freue ich mich auch stets über Rezensionen, und diese dürfen, ja sie sollen bitte auch kritisch sein – solange ich spüre, dass die Verfasserin oder der Verfasser sich ernsthaft mit dem Buch auseinandergesetzt hat. Besonders erfreulich finde ich es, wenn ein Rezensent in meinem Buch genau das gefunden hat, was ich versucht habe hineinzulegen. Und wenn er das dann auch noch in einer gut geschriebenen Besprechung an prominenter Stelle veröffentlicht. Daher bin ich sehr glücklich über diese Rezension von Sebastian Hollstein auf spektrum.de: