Endlich wieder lieferbar:
- fesselnder Bericht von einer epischen Reise
- erste vollständige Übersetzung aus dem italienischen Original ins Deutsche
- sachkundig eingeleitet und kommentiert
- mit den 23 Original-Zeichnungen des Autors
- in einer überarbeiteten Neuauflage
- lieferbar ab 29. Januar 2025
- bei C.H. Beck
Pressestimmen:
„Pigafettas Bericht ist eine Kostbarkeit der Weltreiseliteratur. Seine Schilderungen der exotischen Länder und der Indigenen zeugen von einem neugierigen Blick auf das Fremde.“ (Hans-Christian Riechers in Der Tagesspiegel)
„Jostmanns Ziel war es, Pigafettas Bericht »in authentischer und zugleich lesbarer Form einem größeren Publikum auf Deutsch zugänglich zu machen«. Das ist ihm mit diesem Buch rundum gelungen.“ (Gerhard Schmitz in Spektrum der Wissenschaft)
„Erst der Historiker Christian Jostmann liefert uns knapp 500 Jahre später mit dieser Version eine vollständige deutsche Übersetzung des historischen Abenteuerberichts. Dass er damit einen wichtigen Diskursbeitrag geleistet hat, liegt auf der Hand: Immerhin war es Pigafettas Reisetagebuch, das die Idee der Erde als Scheibe ins Wanken brachte. Und auch, dass im Jahr 1492 Indien entdeckt worden sei, zog er mit seinen Schilderungen beim aufmerksamen Leser in Zweifel. Nicht jedoch, ohne dabei ein eindrucksvolles Bild der Welt zu zeichnen, wie sie außerhalb der Komfortzone ist: wild, bunt, brutal, wunderschön und unbegreiflich weit.“ (Jenny W. Wirschky auf reciproque.de)
„Pigafettas von Christian Jostmann erstmals vollständig ins Deutsche übertragener und fachkundig kommentierter Bericht, regt zu vielen Fragen … an. Sie justieren unseren Blick auf das Eigene und das Fremde neu und fordern unsere Haltung zu Europas kolonialem Erbe heraus.“ (Frank Kaspar in Antonio Pigafetta: „Die erste Reise um die Welt“ – Augenzeuge der Kolonisierung (deutschlandfunkkultur.de)
„Auf der Basis italienischer, französischer und englischer Textausgaben bietet Jostmann eine flüssig zu lesende deutsche Fassung von Pigafettas Bericht, die obskure und schwer zu interpretierende Stellen dennoch beibehält und damit auch etwas von der Fremdartigkeit dieses 500 Jahre alten Textes bewahrt.“ (Mark Häberlein in Damals)
„Jostmanns Übersetzung liest sich flüssig und seine Sachanmerkungen sind hilfreich. Die Farbabbildungen, die in der Mehrzahl Karten von Inseln und Inselgruppen zeigen, die Pigafetta angefertigt hat, sind von hervorragender Qualität. Jostmanns Einleitung ist sehr informativ, was nicht Wunder nimmt, da der österreichische Historiker auch Verfasser einer Monographie über Magalhâes‘ Weltumsegelung ist.“ (Patrick Schmidt in Sehepunkte)